Chihuahua Charakter - Was ist typisch für das Chihuahua Wesen?
Chihuahua Charakter – Was ist typisch für das Chihuahua Wesen?

Charakter und Wesen der Chihuahuas

Das Chihuahua Wesen ist geprägt durch Temperament, Lebhaftigkeit und Aufmerksamkeit.

Die Hunderasse zeigt sehr viel Mut, selbst gegenüber weitaus größeren Hunden.

Der Chihuahua Charakter besticht ebenfalls durch die starke Bindung auf seine Bezugsperson. Doch er ist nicht nur anhänglich, sondern auch intelligent, neugierig und aufmerksam.


Für wen eignet sich der Chihuahua?

Der Chihuahua eignet sich für Jung und Alt gleichermaßen. Er wird es lieben, der Mittelpunkt einer Familie zu sein, aber er wird ebenso bei Singles glücklich werden. Hauptsache, seine Besitzer lassen ihn überall mit von der Partie sein und schenken ihm viel Aufmerksamkeit.

Wer einen lernfähigen und sehr verspielten Hund möchte, liegt beim Chihuahua goldrichtig. Nicht zu unterschätzen sind sein Aktivitätsgrad und seine Lebhaftigkeit. Der Chihuahua sollte nur in einer Menschenmenge oder zu seinem eigenen Schutz auf dem Arm oder in einer Tasche herumgetragen werden. Ansonsten steht die kleinste Rasse der Welt ihren großen Artgenossen nämlich in nichts nach. Der Chihuahua möchte laufen und sich bewegen!

Modeaccessoire? Nein Danke!

Wer den kleinen Hund nur als Deko haben möchte, sollte sich lieber ein Stofftier anschaffen. Ein Chi ist mutig wie ein Großer und neigt oft dazu, seine Familie oder Bezugsperson zu beschützen. Außerdem lernt er schnell und begeistert Tricks und Kunststücke. Er eignet sich sogar für viele Sparten des Hundesports.

Ist der Chihuahua für Anfänger geeignet?

Anfänger finden im Chihuahua einen tollen Begleiter. Die Rasse gilt nämlich als anfängergeeignet, was natürlich nicht heißt, dass sich ein Rassevertreter von allein erzieht. Wer noch keine Erfahrung mit Hunden hat, sollte mit seinem Chihuahua auf jeden Fall eine Hundeschule besuchen.

Ein Garten wäre natürlich toll, aufgrund ihrer kompakten Größe fühlt sich die Rasse jedoch auch in einer Etagenwohnung wohl. Es spielt keine so große Rolle, ob ein Fahrstuhl vorhanden ist oder nicht, sofern die Besitzer in der Lage sind, den zarten Vierbeiner die Treppen hoch und runter zu tragen.


Der Chihuahua als Familienmitglied

Da Chihuahuas als Welpen sehr empfindlich und fragil sind, eignen sie sich weniger für einen Haushalt mit Kleinkindern.

In der Regel wird ein Chihuahua Kauf empfohlen, wenn die Kinder ab sechs Jahre alt sind. In diesem Alter ist ein vorsichtiger, verständnisvollerer Umgang mit den Tieren gegeben.

Chihuahua Charakter
Was macht den besonderen Charakter des Chihuahua aus?

Chihuahuas sind stark auf ihre Bezugsperson geprägt. Eventuelle Eifersucht, gegenüber anderen Tieren und Menschen, kann durch eine gute Sozialisierung und Erziehung abgeschwächt werden.

Aufgrund seines freundlichen, gutmütigen Wesens ist er als Familienhund jedoch wunderbar geeignet. Da die Hunde sehr gerne spielen, können größere Kinder sich längere Zeit mit ihnen beschäftigen.


Chihuahua und Kind – Was sollte ich beachten?

Kinder werden ihre helle Freude mit einem Chihuahua haben. Er spielt für sein Leben gern, lernt tolle Kunststücke und tobt gern mit seinen Zweibeinern. Doch Vorsicht: Mit maximal 3 kg ist der Chihuahua ein zarter Hund. Unfälle können schnell passieren. Beobachte Deine Kinder darum immer beim Spielen mit dem Vierbeiner. Erkläre zudem wie wichtig es ist, stets umsichtig mit dem kleinen Hund zu sein und ihn nicht hochzuheben oder grob zu sein. Er ist kein Kuscheltier oder Spielzeug. Bestenfalls sind Kinder im Haus schon etwas älter. Ab Schulalter gibt es selten Probleme.

Sind die Kinder schon etwas älter, können sie mit dem Chihuahua spazieren gehen. Bei großen und schweren Rassen ist dies oft nicht machbar und Kinder dabei schnell überfordert. Der leichte Chi lässt sich jedoch auch von großen Kindern und Jugendlichen sehr gut handhaben. Gassigänge sollten dabei immer mit einem wachsamen Auge von den Eltern begleitet werden.

Altersgerecht können natürlich auch andere Pflichten übernommen werden. Kleine Kinder können den Wassernapf füllen, den Hund vorsichtig bürsten, mit ihm spielen oder die Leine bringen.


Steckbrief Chihuahua

Weitere Namen Chihuahueno, Chi, Schiwawa, Chis
Größe 15-23 cm
Gewicht 1,5-3 kg
Herkunft/Ursprung Mexiko
Farbe Alle Farben in allen Schattierungen/Kombinationen erlaubt, außer Merle
Fellbeschaffenheit Kurzhaar (glänzend und weich, mit oder ohne Unterwolle); Langhaar (glatt oder gewellt, seidig, mit Unterwolle und Befederung)
Lebenserwartung 12 – 20 Jahre
Charakter/Wesen tapfer, wachsam, lebhaft, anhänglich, ruhelos
Krankheitsgefährdung Patellaluxation, Rückwärtsniesen, Mitralklappeninsuffizienz, Zahnfehlstellungen, Augenkrankheiten
FCI FCI Nr:218, Gruppe 9, Sektion 6: Chihuahueno Chihuahua FCI Standard als PDF
Aktivitätsbedarf Der Chihuahua hat einen mittleren Aktivitätsbedarf
Futterbedarf Der Chihuahua hat einen geringen Futterbedarf
Fellpflege Der Chihuahua hat einen niedrigen Aufwand für Fellpflege
Stadteignung Der Chihuahua ist für die Stadt sehr gut geeignet
Chihuahua Steckbrief
Im Chihuahua Steckbrief werden kurz die rassetypischen Merkmale des FCI Standards beschrieben.

Vorgeschriebener FCI Rassestandard

Die Hunderasse Chihuahua gehört gemäß dem FCI-Rassestandard Nummer 218 zur Gruppe 9, der Gesellschafts- und Begleithunde ohne Arbeitsprüfung. Innerhalb des Rassestandards bestehen genaue Vorschriften, was die Züchtung der Tiere betrifft.

Dort sind unter anderem Größe, Farbe und Körperbau der Chihuahuas geregelt:

Größe beziehungsweise Gewicht:
Bei den Hunden wird nicht die Chihuahua Größe, sondern lediglich deren Gewicht in Betracht gezogen.

Die Standards sehen ein Chihuahua Gewicht als ideal an, dass zwischen 1,5 und 3 Kilogramm beträgt.

Tiere mit einem Körpergewicht zwischen 500 Gramm und 1,5 Kilogramm werden akzeptiert, Chihuahuas mit mehr als drei Kilogramm nicht.

Farbe:
In den FCI-Rassestandards sind sämtliche möglichen Schattierungen sowie Kombinationen erlaubt.

Körperbau beziehungsweise allgemeines Erscheinungsbild:
Chihuahuas besitzen einen kompakten Körper sowie einen Schädel in Apfelform.

Die mäßig lange Rute wird von den Tieren hoch erhoben getragen. Sie ist halbkreisförmig gerundet oder gebogen. Die Spitze der Rute zeigt in Richtung der Lendengegend.


Kampf gegen haltlose Vorurteile

Chihuahua Wesen
Das Wesen des Chihuahua ist aufgeweckt und intelligent. Selbst Agility mag der Chihuahua ausgesprochen gerne.

Zu den Vorurteilen gegenüber Chihuahuas zählt beispielsweise das Image als Schoßhund.

Auch wird ihnen oft nachgesagt, dass sie verwöhnte, kläffende und nervöse Hunde sind.

Zur Bildung dieses negativen Rufes haben unter anderem diverse Prominente beigetragen, die ihre Chihuahuas mehr wie modische Accessoires, denn als Hunde behandeln.

Die Tiere bellen zwar gerne, jedoch nicht aus Nervosität, sondern weil sie Aufmerksamkeit bekommen möchten.

Mit einer konsequenten Erziehung werden die Hunde aber weder zu „Dauerkläffern“ noch zu verwöhnten Schoßtieren. Chihuahuas sind Naturhunde, die sich gerne draußen aufhalten, toben und spielen.


Der Chihuahua – ein gern gesehener Therapiehund

Chihuahuas sind sehr intelligent und einfühlsam, sodass sie sehr gut zu Therapiehunden ausgebildet werden können.

Mit ein bisschen Geduld kannst Du diesen Hunden vieles beibringen. Beschäftigt Du Dich nicht mit ihnen, werden sie oftmals unglücklich.

In Pflegeheimen, als Beispiel, sind sie als Therapiehunde gerne gesehen. Aufgrund ihrer geringen Größe empfinden die Heimbewohner normalerweise keine Angst vor ihren.

Als Therapiehunde ausgebildete Chihuahuas lassen sich gerne auf den Schoss nehmen und streicheln. So können ältere Menschen, die sich nicht zu den Tieren hinunter bücken können, Kontakt mit ihnen aufnehmen und sie streicheln.

Chihuahua als Therapiehund
Ein Chihuahua kann auch sehr gut als Therapiehund eingesetzt werden. Der Hund gibt viel Liebe und Zuneigung.

Unterschiede zwischen Hündinnen und Rüden

Bei der Hunderasse Chihuahua gibt es keine bedeutenden Wesens-Unterschiede zwischen Hündinnen und Rüden.

Es sollte jedoch bedacht werden, dass alle Tiere Individuen sind, die ihre eigenen Vorlieben, Abneigungen und Charakterzüge besitzen.

Die deutlichste Differenzierung liegt lediglich in der Läufigkeit der Hündinnen. Zum ersten Mal beginnt diese in einem Alter von etwa sechs bis zwölf Monaten.

Wenn sich der Hormonhaushalt eingespielt hat, werden die Hündinnen in der Regel zwei Mal im Jahr läufig. Hier sollte auf sogenannte „Schutzhöschen“ verzichtet werden, damit die Tiere lernen, sich selbst sauber zu halten.

Nach einigen Hitze-Perioden beherrschen sie dies sehr gut, sodass kaum mehr Flecken auf dem Boden hinterlassen werden.


Verändert sich meine Hündin während der Läufigkeit?

Die erste Läufigkeit verläuft oft sehr untypisch und wird von vielen Besitzern kaum oder gar nicht als solche wahrgenommen. Spätere Hitzen können das Verhalten der Hündin aber durchaus beeinflussen. Einige werden sehr anhänglich und weichen ihren Besitzern nicht mehr von der Seite. Andere Chi-Damen ziehen sich hingegen zurück und möchten ihre Ruhe haben.

Natürlich ist die Hündin empfänglicher für die Avancen eines Rüden, selbst wenn sie diese normalerweise links liegen lässt. Kam es zu keinem Deckakt, zeigen einige Rassevertreterinnen trotzdem typische Trächtigkeitsanzeichen. Sie haben Nesttrieb, bemuttern plötzlich „Ersatzwelpen“, wie etwa ein Lieblingsspielzeug, oder geben sogar Milch. Solch eine Scheinträchtigkeit ist nicht besorgniserregend. Wenn sie die Hündin aber zu sehr belasten sollte, kann ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.

Und der Rüde?

Der Chihuahua mag ein kleiner Hund sein, aber er hat selbstverständlich die gleichen Triebe wie ein großer Vierbeiner. Befindet sich eine läufige Hündin in seiner Nachbarschaft, so werden Sie dies dem Hund oft deutlich anmerken. Einige neigen zum Jaulen oder Bellen oder verweigern gar ihr sonst so heißgeliebtes Futter. Achtung bei offener Haustür oder beim Gartenzaun! Viele nutzen eine günstige Gelegenheit und gehen stiften, um sich auf die Suche nach der Hündin zu machen.

Kann eine Kastration das Verhalten meines Chihuahuas beeinflussen?

Ja und nein. Eine Kastration ist sicherlich kein Allheilmittel. Wer seinen Rüden kastrieren lassen möchte, weil dieser einen starken Sexualtrieb hat oder Aggressionen gegenüber Geschlechtsgenossen zeigt, hat hinterher oftmals nicht das gewünschte Ergebnis. Dies gilt insbesondere für sehr spät kastrierte Hunde. Eine Hundeschule und konsequentes Training wären unter Umständen die bessere Option.

Wer seinen Chihuahua hingegen sehr früh diesem Eingriff unterzieht, unterdrückt tatsächlich gewisse Verhaltensweisen. Allerdings ist eine frühe Kastration nicht ganz unumstritten. Sexualhormone sind sehr wichtig für eine gesunde Entwicklung und ihre Abwesenheit kann obendrein zu Störungen des Sozialverhaltens führen.

Hinzu kommt die Tatsache, dass der Tierarzt diesen Eingriff nicht einfach so vornehmen darf, sondern eine Indikation vorliegen muss.

Bei der Hündin hat eine Kastration aber durchaus Vorteile, wenn diese vor oder nach der ersten Läufigkeit stattfindet:

  • Keine Läufigkeit mehr.
  • Kein unerwünschter Nachwuchs.
  • Gefahr für Gesäugetumor wird gesenkt.
  • Keine Scheinträchtigkeit.
  • Keine Eierstocktumore.
  • Gebärmuttervereiterungen werden verhindert.
  • Hormonelle Schwankungen werden unterbunden.

Erziehung und Sozialisation wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung

Leider sehen viele Halter nicht die Notwendigkeit, einen kleinen Hund zu erziehen. Um das Zusammenleben zu vereinfachen und dem Chihuahua Sicherheit und Struktur zu geben, ist eine gute Sozialisation und Erziehung aber unerlässlich. Nur so kann aus dem Vierbeiner ein selbstbewusster und angenehmer Alltagsbegleiter werden, der seine Grenzen kennt, sich in seine Familie integriert und weder zu Eifersuchtsszenen noch zum Kläffen neigt.

Damit sich der tolle Charakter des Chihuahua voll entfalten kann, sind also seine Menschen gefragt, die ihm Regeln aufzeigen und ihn vor allem auch mit anderen Vierbeinern vertraut machen. Hierbei sind Erfahrungen als Welpe und Junghund besonders prägend. Diese verinnerlicht der Chihuahua oft sein Leben lang. Darum sollten solche Erlebnisse möglichst positiv verlaufen. Macht der kleine Chi hingegen negative Erfahrungen mit Artgenossen, so lassen sich diese später nur sehr schwer wieder abwandeln.

Auch Dein Erziehungsstil beeinflusst den Charakter Deines Hundes. Schläge und harte Strafen haben bei der Haltung eines Vierbeiners darum nichts verloren. So verlierst Du nur das Vertrauen Deines Hundes und ziehst Dir einen schreckhaften, aggressiven und seelisch verletzten Vierbeiner heran. Viel besser ist es, gewünschte Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften des Chihuahuas durch Lob, Streicheleinheiten oder Spiele zu verstärken. Wenn es mal ein Tadel sein muss, so reicht Ignorieren meist aus oder Du sagst schlicht ein strenges “Aus” oder “Nein”.

Die Haltungsbedingungen sind bei der Charakterbildung ebenfalls nicht zu unterschätzen. Ein Hund, der den ganzen Tag allein zu Hause wartet, vereinsamt und kann Verhaltensstörungen entwickeln. Ein Hund in der Stadt muss an ganz andere Dinge gewöhnt werden, als ein Vierbeiner auf dem Land usw.

Auch Überforderung, Unterforderung oder Krankheiten können die mentale Fassung des Chihuahua negativ beeinflussen. Unarten entwickeln sich beispielsweise nicht selten aus Langeweile und unzureichender Zuwendung und Beschäftigung.

 

Weitere häufig gestellte Fragen Thema Charakter (FAQ)

Chihuahua Charakter – Was ist typisch für das Chihuahua Wesen?
Chihuahua Charakter – Was ist typisch für das Chihuahua Wesen?
Bellen Chihuahuas viel?
Chihuahua Steckbrief
Hat ein Chihuahua einen Jagdtrieb?
Ist ein Chihuahua aggressiv?
Ist ein Chihuahua als Familienhund geeignet?
Ist ein Chihuahua ein Kläffer?
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Sind Chihuahuas auch für Anfänger geeignet?
Sind Chihuahuas auch für die Familie geeignet?
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Sind Chihuahuas intelligent?
Sind Chihuahuas sehr anhänglich?
Sind Chihuahuas stur?
Versteht sich ein Chihuahua mit anderen Hunden?
Warum ein Chihuahua?
Was braucht ein Chihuahua?
Was mögen Chihuahuas nicht?
Was mögen Chihuahuas?
Was muss man bei einem Chihuahua beachten?
Wie ist der Chihuahua?
FAQ Chihuahua
 

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Dieser Beitrag hat 38 Kommentare

  1. Manuela Frey

    Danke für die ausführlichen Zeilen. Für mich gab es von Anfang an nur eine Hunderasse, welche ich haben wollte: Den Chihuahua. Diese kleinen süßen Wesen, mit ihren riesen Kulleraugen und den Fledermaus-Ohren. Aber das Aussehen ist natürlich nicht das wichtigste, sondern viel mehr der besondere Charakter des Chihuahuas. Jede Rasse hat natürlich ihren eigenen Charakter, weshalb man bei der Hundeauswahl darauf achten sollte, welche Rasse zu einem selbst und zu den eigenen Lebensbedingungen passt. Noch ein Tipp zurm Kauf eines Chihuahuas, denn viele fragen sich vielleicht jetzt: Woher bekomme ich denn einen Chihuahua? Nun, das Internet ist voll mit Kleinanzeigen von süßen Chihuahuawelpen. Dabei sollte man unbedingt darauf achten, dass sowohl Zuchtland als auch Herkunftsland und die Adresse des Halters wahrheitsgetreu angegeben sind, wie dies z.B. https://trovas.ch/chihuahua macht. Die Adresse kann z.B. relativ einfach über die Google-Suche verifiziert werden. Auch sollte man darauf bestehen, den Chihuahua persönlich abzuholen.

    1. Chihuahuaseite.de

      Hallo Manuela!

      Absolut. Egal für welche Rasse man sich am Ende entscheidet: Augen auf beim Hundekauf. 🙂

      Es gibt tatsächlich viel zu viele schwarze Schafe. Da hilft es aber leider auch nicht viel, die genaue Adresse zu kennen. Ein unseriöser Züchter kann seine Hunde auch ganz woanders züchten und präsentiert sie dann in einer schönen Wohnung, wo alles „in Ordnung“ und hundegerecht erscheint.

      Wichtiger sind:
      – Sind die Welpen so alt, wie in der Anzeige angegeben. Oder älter/jünger?
      – Sehen sie überhaupt so aus wie im Inserat? Oft werden Bilder im Internet geklaut und als die eigenen Hunde ausgegeben. Bei einem Besuch oder wenn Bilder geschickt werden, haben die Hundekindern dann plötzlich eine andere Farbe oder ein anderes Geschlecht.
      – Haben die Hunde Papiere? Oder zumindest gültige Impfausweise mit Stempel vom Tierarzt? Sind Papiere/Ausweise/Tierarztstempel etc. aus dem Ausland?
      – Sind die Elterntiere bei einem Besuch zugegen? Ist es auch wirklich die Mutterhündin (entsprechendes Gesäuge vorhanden)?
      – Gibt es einen Kaufvertrag?
      usw.

      Und noch ein Extra-Tipp: Bei Bildern zu Anzeigen immer eine Google-Bilder-Suche starten. Hier wird oft schnell ersichtlich, ob Fotos aus dem Netz geklaut oder auf zig ausländischen Seiten vertreten sind. Auf der von Dir angegebenen Seite ist dies übrigens auch der Fall. Hab dort Bilder einer Chihuahua-Welpenanzeige gegoogelt und zack: Es war ein 3 Jahre altes Welpenfoto aus dem Netz.

      Liebe Grüße und schönes Wochenende,
      Vanessa

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